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Unsere hochwertigen Latexmatratzen aus 100 % Naturlatex passen sich in jeder Schlafposition punktgenau Ihrem Körper an. Alle Naturlatex-Matratzen sind schadstoffgeprüft, für Allergiker geeignet und haben eine sehr hohe Haltbarkeit. Je höher die Matratze, desto besser ist der Liegekomfort. weiterlesen ...
Alle Preise inkl. 19 % MwSt.
Wir zeigen Ihnen, worauf Sie beim Kauf Ihrer neuen Naturlatex-Matratze achten müssen und erklären wichtige Fachbegriffe rund um Latexmatratzen. Im Abschnitt Kaufratgeber zeigen wir, wie sich unsere 4 Latexmatratzenmodelle unterscheiden und was Sie bei der Auswahl von Matratzengröße, Bezug und Lattenrost bedenken sollten.
Möchten Sie noch mehr zu den wichtigsten Eigenschaften von Latexmatratzen erfahren? Im Abschnitt Wissenswertes erklären wir, was es mit Härtegrad, Raumgewicht, Punktelastizität und Liegezonen auf sich hat. Unter Herstellung & Vorteile lesen Sie, wie eine Naturlatex-Matratze hergestellt wird und welche Vor- und Nachteile Latexmatratzen haben.
Suchen Sie einen Vergleich zwischen Latexmatratzen, Kaltschaummatratzen und Federkernmatratzen? Im Abschnitt Alternativen vergleichen wir die wichtigsten Matratzenarten und klären, was die Unterschiede zwischen synthetischen Latexmatratzen und Naturlatex-Matratzen sind.
Der Bereich Gesundheit beantwortet die Frage, ob Latexmatratzen schadstofffrei sind, und klärt, ob Latexmatratzen für Allergiker sowie für Kinder und Babys geeignet sind. Abschließend erfahren Sie unter Reinigung, wie Sie Ihre Latexmatratze am besten pflegen.
Inhaltsverzeichnis
Sind Sie unsicher, welche unserer 4 Latexmatratzen die richtige für Sie ist? Kein Problem: Wir zeigen Ihnen übersichtlich in einer Tabelle die Gemeinsamkeiten und Unterschiede und erklären, auf welche Eigenschaften es bei Latexmatratzen wirklich ankommt. Danach erklären wir Ihnen, wie Sie die richtige Größe und den passenden Bezug für Ihre Naturlatex-Matratze auswählen und welche Lattenroste für Latexmatratzen geeignet sind.
Alle 4 LaModula-Matratzen bestehen zu 100 % aus Naturlatex und besitzen punktelastische Liegezonen. Diese Latexmatratzen sind für Allergiker geeignet und tragen das Siegel „Standard 100 by OEKO-TEX®“ für schadstoffgeprüfte Matratzen. Mit jeder unserer Naturlatex-Matratzen können Sie also gut und erholsam schlafen.
Bei ein paar wichtigen Qualitätsmerkmalen gibt es aber auch Unterschiede zwischen den Matratzen. Die Tabelle zeigt Gemeinsamkeiten und Unterschiede:
„Maria“ | „Melissa“ | „Mario“ | „Julian“ | |
Material | Naturlatex | Naturlatex | Naturlatex | Naturlatex |
Liegezonen | 5 (punktelastisch) | 7 (punktelastisch) | 7 (punktelastisch) | 7 (punktelastisch) |
STANDARD 100 by OEKO-TEX® |
✔️ | ✔️ | ✔️ | ✔️ |
für Allergiker geeignet |
✔️ | ✔️ | ✔️ | ✔️ |
Höhe | 14 cm | 16 cm | 18 cm | 20 cm |
Raumgewicht | 73-82 kg/m3 | 70-80 kg/m3 | 70-80 kg/m3 | 70-90 kg/m3 |
Härtegrad | H3 (medium) bis H4 (fest) | H3 (medium) bis H4 (fest) | H3 (medium) bis H4 (fest) | H2 (weich) bis H4 (fest) |
„Maria“ | |
Material | Naturlatex |
Liegezonen | 5 (punktelastisch) |
STANDARD 100 by OEKO-TEX® |
✔️ |
für Allergiker geeignet | ✔️ |
Höhe |
14 cm |
Raumgewicht |
73-82 kg/m3 |
Härtegrad |
H3 (medium) bis H4 (fest) |
„Melissa“ | |
Material | Naturlatex |
Liegezonen | 7 (punktelastisch) |
STANDARD 100 by OEKO-TEX® |
✔️ |
für Allergiker geeignet | ✔️ |
Höhe |
16 cm |
Raumgewicht |
70-80 kg/m3 |
Härtegrad |
H3 (medium) bis H4 (fest) |
„Mario“ | |
Material | Naturlatex |
Liegezonen | 7 (punktelastisch) |
STANDARD 100 by OEKO-TEX® |
✔️ |
für Allergiker geeignet | ✔️ |
Höhe |
18 cm |
Raumgewicht |
70-80 kg/m3 |
Härtegrad |
H3 (medium) bis H4 (fest) |
„Julian“ | |
Material | Naturlatex |
Liegezonen | 7 (punktelastisch) |
STANDARD 100 by OEKO-TEX® |
✔️ |
für Allergiker geeignet | ✔️ |
Höhe |
20 cm |
Raumgewicht |
70-90 kg/m3 |
Härtegrad |
H2 (weich) bis H4 (fest) |
Die Matratzenhöhe ist ein wichtiges Qualitätskriterium: Der Liegekomfort der Latexmatratze steigt mit zunehmender Höhe der Matratze. Bei unserer
Matratze „Maria“
liegt die Höhe bei 14 cm. Die Höhe steigert sich dann schrittweise über die
Latexmatratze „Melissa“
mit 16 cm und die
Matratze „Mario“
mit 18 cm. Unsere
Bestsellermatratze „Julian“
bietet mit 20 cm den höchsten Komfort.
Auch das Raumgewicht ist wichtig: Je höher das Raumgewicht, desto langlebiger und punktelastischer ist die Latexmatratze. Bei einem hohen Körpergewicht sollte die Matratze auch ein hohes Raumgewicht haben, damit es zu keinen Druckstellen durch den Lattenrost kommt. Aber auch leichtere Menschen profitieren von einem hohen Raumgewicht, weil es für einen besseren Komfort und die feinfühligste Körperanpassung sorgt.
Klassische Matratzen haben meist ein Raumgewicht von 40 kg/m3. Alle LaModula-Matratzen liegen mit mindestens 70 kg/m3 deutlich darüber. Durch das hohe Raumgewicht unserer Matratzen profitieren Sie von einer höheren Haltbarkeit und Punktelastizität.
Beim Härtegrad kommt es vor allem auf Ihr Empfinden an: Wenn Sie weiche Matratzen bevorzugen, sollten Sie einen niedrigen Härtegrad wählen. Schlafen Sie lieber auf einer festen Matratze, empfehlen wir einen hohen Härtegrad. Bevorzugen Sie die goldene Mitte, ist ein mittlerer Härtegrad die richtige Wahl. Kindern, Jugendlichen sowie Bauch- und Rückenschläfern empfehlen wir einen festen Härtegrad.
Da Menschen mit hohem Körpergewicht stärker in die Matratze einsinken, empfehlen wir schweren Personen ebenfalls einen festen Härtegrad + eine höhere Matratze. Eine feste Matratze stabilisiert den Körper und bietet einen angenehmen Gegendruck.
Unsere Naturlatex-Matratzen „Maria“, „Melissa“ und „Mario“ gibt es in medium und fest. Unsere Bestsellermatratze „Julian“ gibt es zusätzlich auch mit weichem Härtegrad.
Das letzte Qualitätskriterium ist die Anzahl der Liegezonen: Unsere hat Latexmatratze „Maria“ hat 5 punktelastische Zonen, alle anderen Matratzen haben 7 Zonen. Durch Liegezonen wird eine Matratze so aufgeteilt, dass alle Körperteile optimal gestützt bzw. entlastet werden. 5 Zonen sind ein guter Einstieg – bei 7 Zonen gibt es 2 zusätzliche Lordosenzonen, die den Rücken stärken.
Fazit: Egal, für welche LaModula-Matratze Sie sich entscheiden: Sie bekommen eine langlebige Qualitätsmatratze, auf der Sie erholsame Nächte verbringen. Wenn Sie einen weichen Härtegrad bzw. den höchstmöglichen Liegekomfort wünschen, empfehlen wir unsere Bestsellermatratze „Julian“ (allein oder mit Topper für noch mehr Komfort).
Für Erwachsene beträgt die Standardgröße von Latexmatratzen 90 x 200 cm. Die
Latexmatratze 140 x 200 cm
eignet sich für ein großes Einzelbett. Für ein Doppelbett brauchen Sie mindestens die
Latexmatratze 160 x 200 cm.
Matratzen mit 180 x 200 cm sind unsere Standardgröße für Doppelbetten. Bei Einzelbetten ist diese Größe sinnvoll für kräftige Personen bzw. Menschen, die sich stark im Bett ausbreiten. Ab einer Breite von 160 x 200 cm liefern wir 2 Matratzen mit einem Überzug: Das hält die beiden Matratzen eng zusammen.
Tipp: Ab 160 x 200 cm können Sie die Festigkeit der beiden Matratzen getrennt wählen!
Jeder hat ein unterschiedliches Gewicht und schläft anders. Manche mögen ihre Matratze lieber weicher, andere mögen es fester. Durch die Auswahl können Sie die Festigkeit an Ihre Bedürfnisse anpassen.
Latexmatratzen-Bezüge sind entweder fest mit der Matratze vernäht oder abnehmbar. Abnehmbare Bezüge kann man mit Reißverschlüssen leicht abziehen und bei 40 °C in der Waschmaschine reinigen.
Naturlatex-Matratzen ohne abnehmbaren Bio-Bezug lassen sich schwerer reinigen. Besonders Flecken gehen nur schwer wieder raus. Achten Sie deshalb auf abnehmbare Bezüge beim Kauf der Latexmatratze. Alle Bezüge der LaModula-Matratzen sind abnehmbar und lassen sich leicht reinigen.
Wichtig ist auch das Material des Bezugs: Manche Materialien wärmen Ihren Körper, während andere temperaturausgleichend wirken. Das sind die Hauptunterschiede unserer Matratzenbezüge:
Baumwolle
TENCEL™ Fasern/Mais
Schafschurwolle
Möchten Sie einen wärmenden Matratzenbezug? Dann wählen Sie Schafschurwolle. Soll der Bezug temperaturausgleichend sein, ist Baumwolle oder TENCEL™ Faser/Mais das richtige Material.
Der Lattenrost unterstützt die Matratze in ihrer Funktion. Je höher der Lattenrost, desto besser ist die Federwirkung. Es gibt 1D-, 2D- und 3D-Lattenroste. Die beweglichen Bilder zeigen den Aufbau und wie sich die Lattenroste beim Druckausgleich unterscheiden:
Klassik: Lattenrost – 1D-Körperanpassung
Unsere klassischen Lattenroste mit einer Höhe bis zu 9 cm passen sich 1-dimensional an Ihren Körper an. Die Federleiste gibt bei Belastung nach unten nach. Eine zusätzliche Schulter- und Beckenabsenkung trägt zur Entspannung Ihres Rückens bei und stabilisiert gleichzeitig Ihre Wirbelsäule.
Komfort: Lamellenrost – 2D-Körperanpassung
Der Lamellenrost mit einer Höhe von 10 cm passt sich 2-dimensional an Ihren Körper an. Die flexiblen Lamellen geben gleichmäßig über die gesamte Liegefläche nach unten sowie nach vorne und hinten nach. „Fabian“ besteht aus 7-fach verleimten Buchenholzlamellen, Bio-Baumwolle und einer Füllung aus 100 % reinem Naturlatex. Er wird individuell an Ihre Körpergröße angepasst. Hüfte und Becken sinken genau dort ein, wo es für eine korrekte Liegeposition notwendig ist. Feinfühlig sowie sensibel und doch kräftig im Stützvermögen.
Premium: Tellerlattenrost – 3D-Körperanpassung
Der Tellerlattenrost mit einer Höhe von 11 cm passt sich 3-dimensional an Ihren Körper an. Die beweglichen Teller geben in alle Richtungen flexibel nach: nach unten, nach vorne und hinten sowie seitlich. Dieser Lattenrost stützt nicht nur in der Länge der Matratze, sondern auch in der Breite. Die Teller bewegen sich mit dem Körper mit und reagieren einzeln und dadurch punktelastisch auf Belastungen. Sie federn nicht nur, sondern lassen sich in jede Richtung kippen. Sie bekommen auf diese Weise auch am Rand der Matratze die bestmögliche Anpassung an Ihren Körper. Wir empfehlen die Tellerlattenroste für eine hochsensible Körperanpassung.
Tipp: Unsere Schlafsysteme bieten eine sofort einsatzbereite Kombination aus Lattenrost + Latexmatratze. So sparen Sie sich die Auswahl von einzelnen Latexmatratzen und Lattenrosten.
Mehr Infos finden Sie auf unseren Seiten für Lattenroste und Schlafsysteme.
Beim Kauf einer Latexmatratze begegnen Ihnen viele Fachbegriffe wie Härtegrad, Raumgewicht oder Punktelastizität. Wir erklären Ihnen einfach und verständlich, was die Begriffe bedeuten und warum sie wichtig sind.
Der Härtegrad drückt aus, wie fest eine Matratze ist. Bei zu weichen Matratzen können Kuhlen entstehen. Zu harte Matratzen können in der Seitenlage Rücken und Schulter verspannen. Die Härtegrade sind aber nicht genormt. Der richtige Härtegrad hängt von Körpergewicht und Liegegefühl ab.
Damit Ihnen die Auswahl des richtigen Härtegrads noch leichter fällt, benutzen wir bei LaModula den Begriff der Festigkeit. Dadurch wissen Sie direkt, wie sich die Matratze anfühlt. Die Tabelle zeigt Festigkeit und Härtegrad unserer Latexmatratzen:
Härtegrad „Maria“ | Härtegrad „Melissa“ | Härtegrad „Mario“ | Härtegrad „Julian“ | |
weich | - | - | - | H2 |
medium | H3 | H3 | H3 | H3 |
fest | H4 | H4 | H4 | H4 |
Härtegrad „Maria“, „Melissa“ & „Mario“ | |
weich | - |
medium | H3 |
fest | H4 |
Härtegrad „Julian“ | |
weich | H2 |
medium | H3 |
fest | H4 |
Faustregel: Bei niedrigem Körpergewicht weichen Härtegrad wählen, bei hohem Körpergewicht festen Härtegrad.
Das Raumgewicht (gemessen in kg/m³) bezeichnet die Dichte der Latexmatratze. Je höher das Raumgewicht, desto langlebiger und punktelastischer ist die Matratze. Das Raumgewicht sollte mindestens bei 40 kg/m³ liegen, besser bei 70 kg/m³.
Unsere Naturlatex-Matratzen haben ein Raumgewicht von 70 kg/m³ (weiche Ausführung) bis zu 90 kg/m³ (feste Ausführung). Sie sind deutlich langlebiger als Kaltschaummatratzen oder synthetische Latexmatratzen: Diese klassischen Matratzen haben meist nur ein Raumgewicht von rund 40 kg/m³.
Sie profitieren also selbst bei unserer günstigsten Latexmatratze „Maria“ von einer hohen Haltbarkeit durch mindestens 70 kg/m³ Raumgewicht.
Bei einem hohen Raumgewicht darf auch das Körpergewicht höher sein. Grund: Bei einem höheren Raumgewicht kann die Matratze der höheren Belastung (durch das hohe Körpergewicht) besser standhalten.
Punktelastizität bedeutet, dass die Matratze genau an den Punkten nachgibt, an denen der Körper aufliegt. Durch Einsinken von Schultern und Becken wird die Wirbelsäule entlastet. Punktelastische Matratzen haben 5 bis 7 Zonen. Bei 7 Zonen wird der Rücken mehr gestärkt. Naturlatex-Matratzen haben die höchste Punktelastizität.
Liegezonen sind eine Aufteilung einer punktelastischen Matratze, durch die alle Körperteile optimal aufliegen. In der Mitte liegt die Beckenzone, daneben die Zonen für Kopf, Schulter und Rücken. Bei 7 Zonen wird der Rücken am besten gestärkt. Matratzen mit symmetrischen Zonen können Sie jederzeit drehen und wenden.
Die Grafik zeigt die Liegezonen unserer 5-Zonen-Matratze „Maria“:
Alle Naturlatex-Matratzen von LaModula sind symmetrisch aufgebaut. Durch die 5 Liegezonen wird der Kopf- und Rückenbereich gestützt bzw. entlastet. Der Schulter- und Beckenbereich sinkt in die Matratze, um die Lendenwirbel zu stabilisieren. Um das Absinken in die Matratze zu ermöglichen, befinden sich an dieser Stelle größere Luftkammern.
Unsere Latexmatratzen „Melissa“, „Mario“ und „Julian“ haben 7 Zonen.
Die 2 zusätzlichen Zonen sind Lordosenzonen, die den Rücken bestmöglich stärken. Eine 7-Zonen-Matratze ist also noch besser auf die einzelnen Körperregionen abgestimmt und bietet dadurch eine höhere Punktelastizität.
Unsere Latexmatratzen passen sich also bestmöglich an Ihren Körper an – so genießen Sie stets hohen Liegekomfort.
Wir erklären Ihnen kurz und kompakt, wie eine Naturlatex-Matratze hergestellt wird und welche Vor- und Nachteile Latexmatratzen haben. Zudem erfahren Sie, wie schwer Latexmatratzen sind und wie lange eine Latexmatratze hält.
So wird eine Naturlatex-Matratze hergestellt:
Die Vulkanisierung ist sehr wichtig: Durch die Erhitzung entstehen die für Latexmatratzen typischen Löcher (auch Stiftlatex genannt). Diese Vorgehensweise nennt sich Dunlop-Verfahren. Das macht die Matratze bequem, punktelastisch und sorgt für einen optimalen Luftaustausch bei jeder Bewegung.
Beim Talalay-Verfahren kommen noch 2 Stufen dazu, bei denen der Latex gefroren und geliert wird. Damit wird der Matratzenkern schon vor der Vulkanisierung etwas fester. LaModula nutzt Dunlop für Naturlatex-Matratzen und Bio-Topper. Beide Verfahren liefern ein gleichwertiges Ergebnis.
Auch das Waschen, Trocknen und Schleudern des Latexkerns ist wichtig: Bei günstigen Matratzen wird dieser Schritt oft ausgelassen oder nicht gründlich durchgeführt, sodass allergieauslösende Eiweißrückstände im Matratzenkern verbleiben. Unsere nachhaltigen LaModula-Matratzen bestehen aus 100 % Naturlatex, werden nach der Vulkanisierung sehr gründlich gewaschen und sind bedenkenlos für Allergiker geeignet.
Naturlatex ist so elastisch und anpassungsfähig wie kein anderes Material. Dadurch sind Naturlatex-Matratzen für Bauchschläfer, Rückenschläfer und Seitenschläfer geeignet.
Wenn Sie sich im Bett drehen und wenden, wird dort, wo Druck erzeugt wird, Luft ausgepresst und an anderer Stelle eingesaugt. Die offenen Poren des Matratzenkerns nehmen beim Schlafen Luft und Feuchtigkeit auf und geben diese später wieder an die Raumluft ab. So können Sie angenehme Nächte ohne Feuchtigkeit und Hitzestau verbringen. Das ist auch gut für Menschen, die im Schlaf schwitzen.
Naturlatex ist antibakteriell: Deshalb gibt es keinen Nährboden für Bakterien, Milben und Pilze. Auch Menschen mit einer Latexallergie können Latexmatratzen nutzen.
Mit dem Kauf einer Naturlatex-Matratze tun Sie nicht nur sich etwas Gutes, sondern auch der Umwelt: Naturlatex wird aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt. Bei der Herstellung wird nur 10 % der Energie zur Herstellung einer Kaltschaummatratze verbraucht.
Der höhere Preis von Latexmatratzen wird oft wieder reingeholt, weil Latexmatratzen ca. 50 % länger halten als normale Matratzen. Um die Naturlatex-Matratzen trotz des höheren Gewichts leicht zu tragen und zu wenden, können Sie bei der Bestellung einen Kederrand auswählen. Durch den Kederrand wird die Matratze etwas „eckiger“. So können Sie die Matratze leichter anfassen und tragen.
Der Nachteil mit dem unangenehmen Geruch betrifft hauptsächlich die mit Erdöl hergestellten synthetischen Latexmatratzen. Die Naturlatex-Matratzen von LaModula können zwar nach dem Auspacken auch einen eigenen Duft entwickeln – dieser ist aber nur minimal und tritt auch nur in seltenen Fällen auf.
Achten Sie einfach darauf, die Naturlatex-Matratze nach dem Auspacken nicht in die Sonne zu legen, und lüften Sie die Matratze ein paar Tage aus. Danach ist ein eventueller Duft verschwunden, und Sie können den Schlafkomfort Ihrer neuen Naturlatex-Matratze unbeschwert genießen.
Latexmatratzen wiegen im Schnitt zwischen 14 und 32 kg. Das Gewicht hängt von der Höhe und dem Härtegrad ab. Je höher der Härtegrad, desto höher ist das Gewicht.
Die Tabelle zeigt das Gewicht der LaModula-Matratzen:
Härtegrad | Maria | Melissa | Mario | Julian |
H2 (weich) | - | - | - | 25 kg |
H3 (medium) | 18 kg | 20 kg | 21 kg | 29 kg |
H4 (fest) | 20 kg | 23 kg | 25 kg | 32 kg |
Auf Wunsch liefern wir Ihre Latexmatratze direkt bis in die Wohnung, packen sie aus, und platzieren sie fachgerecht auf dem Lattenrost. Falls Sie nicht schwer heben können, brauchen Sie sich also keine Sorgen machen.
Details zu unserem Montageservice:
€ 0,-
€ 69,-
€ 249,-
Lieferzeit zuzüglich ca. 8 Werktage
Latexmatratzen halten je nach Qualität 8-12 Jahre. Herkömmliche Federkernmatratzen oder Kaltschaummatratzen halten meist nur ca. 7 Jahre.
Um die Haltbarkeit zu erhöhen, sollten Sie alle paar Monate die Latexmatratze drehen und wenden sowie einen waschbaren Matratzenschoner benutzen.
Sind Sie sich unsicher, ob eine Naturlatex-Matratze die richtige Wahl ist? Wir zeigen Ihnen, welche anderen Arten von Latexmatratzen es gibt und welche Vor- und Nachteile diese haben. Außerdem erfahren Sie, wie sich Latexmatratzen von den klassischen Federkern- und Kaltschaummatratzen unterscheiden.
Eine Latexmatratze besteht aus einer der 4 Arten Naturlatex, synthetischer Latex, Mischlatex oder Schichtlatex:
Naturlatex | synthetischer Latex | Mischlatex & Schichtlatex | |
Material | Saft des Kautschukbaums | Latexkern wird ohne Naturlatex künstlich mit Erdöl hergestellt | Mischung aus Naturlatex und synthetischem Latex. Bei Schichtlatex: Kern aus Naturlatex, äußere Schicht aus synthetischem Latex |
Vorteile | ✔️ für Allergiker geeignet ✔️ hohe Punktelastizität ✔️ gute Belüftung ✔️ langlebig |
✔️ günstiger ✔️ leichter |
✔️ Kompromiss zwischen Naturlatex und synthetischem Latex |
Nachteile | ❌ hohes Gewicht ❌ teurer |
❌ kürzere Haltbarkeit ❌ verwendet Chemikalien ❌ oft unangenehmer Geruch ❌ allergische Reaktionen möglich ❌ häufiger Schimmelbildung |
❌ nicht genormt: kann 90 % Naturlatex enthalten oder auch nur 10 % ❌ Qualität kann stark schwanken ❌ unangenehmer Geruch, Allergien und Schimmelbildung möglich |
Naturlatex | |
Material | Saft des Kautschukbaums |
Vorteile | ✔️ für Allergiker geeignet ✔️ hohe Punktelastizität ✔️ gute Belüftung ✔️ langlebig |
Nachteile | ❌ hohes Gewicht ❌ teurer |
synthetischer Latex | |
Material | Latexkern wird künstlich ohne Naturlatex hergestellt |
Vorteile | ✔️ günstiger ✔️ leichter |
Nachteile | ❌ kürzere Haltbarkeit ❌ verwendet Chemikalien ❌ oft unangenehmer Geruch ❌ allergische Reaktionen möglich ❌ häufiger Schimmelbildung |
Mischlatex & Schichtlatex | |
Material | Mischung aus Naturlatex und synthetischem Latex. Bei Schichtlatex: Kern aus Naturlatex, äußere Schicht aus synthetischem Latex |
Vorteile | ✔️ Kompromiss zwischen Naturlatex und synthetischem Latex |
Nachteile | ❌ nicht genormt: kann 90 % Naturlatex enthalten oder auch nur 10 % ❌ Qualität kann stark schwanken ❌ unangenehmer Geruch, Allergien und Schimmelbildung möglich |
Fazit: Latexmatratzen aus Naturlatex haben deutlich mehr Vorteile als Matratzen aus synthetischem Latex bzw. Mischlatex/Schichtlatex. Die längere Haltbarkeit gleicht auch den höheren Preis von Naturlatex-Matratzen aus.
Die häufigsten zu Latexmatratzen sind Federkernmatratzen, Kaltschaummatratzen und Viscomatratzen. Die Tabelle zeigt die Vor- und Nachteile gegenüber Latexmatratzen:
Federkernmatratze | Kaltschaummatratze | Viscomatratze | Latexmatratze | |
Material | Sprungfedern im Matratzenkern | aufgeschäumter Kunststoff Polyurethan | Viscoschaum | aufgeschäumter Saft des Kautschukbaums |
Vorteile | ✔️ guter Luftaustausch ✔️ keine Schimmelbildung ✔️ günstig |
✔️ guter Luftaustausch ✔️ günstig |
✔️ hohe Stabilität und Anpassungs-fähigkeit | ✔️ gute Belüftung in Sommer und Winter, ohne Feuchtigkeit und Hitzestau ✔️ punktelastisch: Wirbelsäule wird entlastet, Körper kann optimal in Matratze einsinken ✔️ für Allergiker geeignet ✔️ lange Haltbarkeit ✔️ nachhaltig: aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt |
Nachteile | ❌ schlecht für Winter geeignet, Körperwärme wird nicht gut gespeichert ❌ Matratzen sind oft hart |
❌ anfällig gegenüber Milben und Bakterien ❌ nur flächenelastisch ❌ Liegekuhlen entstehen sehr schnell |
❌ schlecht für Sommer geeignet, Wärme wird gespeichert ❌ Matratze nimmt Schweiß schlecht auf |
❌ hohes Gewicht ❌ höherer Preis |
Federkernmatratze | |
Material | Sprungfedern im Matratzenkern |
Vorteile | ✔️ guter Luftaustausch ✔️ keine Schimmelbildung ✔️ günstig |
Nachteile | ❌ schlecht für Winter geeignet, Körperwärme wird nicht gut gespeichert ❌ Matratzen sind oft hart |
Kaltschaummatratze | |
Material | aufgeschäumter Kunststoff Polyurethan |
Vorteile | ✔️ guter Luftaustausch ✔️ günstig |
Nachteile | ❌ anfällig gegenüber Milben und Bakterien ❌ nur flächenelastisch ❌ Liegekuhlen entstehen sehr schnell |
Viscomatratze | |
Material | Viscoschaum |
Vorteile | ✔️ hohe Stabilität und Anpassungs-fähigkeit |
Nachteile | ❌ schlecht für Sommer geeignet, Wärme wird gespeichert ❌ Matratze nimmt Schweiß schlecht auf |
Latexmatratze | |
Material | aufgeschäumter Saft des Kautschukbaums |
Vorteile | ✔️ gute Belüftung in Sommer und Winter, ohne Feuchtigkeit und Hitzestau ✔️ punktelastisch: Wirbelsäule wird entlastet, Körper kann optimal in Matratze einsinken ✔️ für Allergiker geeignet ✔️ lange Haltbarkeit ✔️ nachhaltig: aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt |
Nachteile | ❌ hohes Gewicht ❌ höherer Preis |
Kaltschaummatratzen bestehen aus künstlichem Material (auch synthetisch genannt). Sie sind anfällig gegenüber Milben und Bakterien. Außerdem sind sie nur flächenelastisch, sodass die einzelnen Körperteile nicht optimal in die Matratze einsinken können. Zudem bilden sich schnell Kuhlen in der Kaltschaummatratze. Dafür sind sie günstiger.
Latexmatratzen mit dem Zusatz 100 % Naturlatex werden ausschließlich aus dem Saft des Kautschukbaums hergestellt. Sie enthalten keine Chemie, sind antibakteriell und damit für Allergiker geeignet. Naturlatex-Matratzen sind besser für den Körper beim Schlafen: Durch die Punktelastizität können die einzelnen Körperteile optimal in die Matratze einsinken. Naturlatex-Matratzen sind teurer, halten aber meist 50 % länger als Kaltschaummatratzen.
Bio-Topper sind eine gute Alternative zu Latexmatratzen, wenn Sie bereits eine gute, aber zu harte Latexmatratze besitzen. Grund: Ein Topper ist eine Art „Mini-Matratze“, die auf die normale Matratze draufgelegt wird. Mit dieser zusätzlichen Schlafunterlage können Sie den Komfort der vorhandenen Matratze deutlich verbessern für ein noch weicheres Liegeempfinden.
Ein Bio-Topper hat dieselben Vorteile wie Naturlatex-Matratzen: Er besteht aus 100 % Naturkautschuk, ist punktelastisch und hat einen waschbaren Bezug.
Zudem sind Topper günstiger als normale Naturlatex-Matratzen: Unseren Bio-Topper gibt es bereits ab 455 Euro.
Wir beantworten die Frage, ob Latexmatratzen schadstofffrei sind und zeigen Ihnen, mit welchem Zertifikat Sie schadstoffgeprüfte Matratzen erkennen können. Außerdem klären wir, ob Latexmatratzen für Allergiker sowie für Kinder und Babys geeignet sind.
Latexmatratzen, die komplett oder teilweise aus synthetischem (künstlichem) Latex bestehen, werden mit Chemie hergestellt: Sie werden aus erdölbasierten Materialien gefertigt und mit zahlreichen Chemikalien versehen. Das müssen nicht zwangsläufig Schadstoffe sein, das Risiko ist aber deutlich höher als bei Naturlatex-Matratzen.
Matratzen aus 100 % Naturlatex bestehen aus dem aufgeschäumten Saft des Kautschukbaums. Das ist ein natürlicher, nachwachsender Rohstoff. Trägt die Naturlatex-Matratze das Siegel STANDARD 100 by OEKO-TEX, liegt die Schadstoffmenge im gesundheitlich unbedenklichen Bereich.
OEKO-TEX ist ein Prüfsystem für Textilien. Es überprüft die Produkte auf Schadstoffe, Pestizide und andere problematische Inhaltsstoffe. Liegt die Schadstoffmenge unter den Grenzwerten, erhält das Produkt das Zertifikat.
Viele der Grenzwerte sind strenger als nationale und internationale Vorgaben. Achten Sie beim Kauf Ihrer Naturlatex-Matratze daher auf das OEKO-TEX-Siegel. Alle LaModula-Matratzen tragen das Siegel und sind damit schadstoffgeprüft.
Naturlatex-Matratzen sind gut für Kinder und Babys geeignet. Wählen Sie beim Kauf aber eine atmungsaktive Matratze, da Kinder häufiger im Schlaf schwitzen.
Wir empfehlen einen festen Härtegrad, weil damit zusätzlich die Wirbelsäule Ihres Kindes beim Schlaf stabilisiert wird.
Weiterer Tipp: Wählen Sie keine zu kleine Matratze, selbst wenn Ihr Kind noch klein ist. Grund: Latexmatratzen sind auf eine lange Lebensdauer ausgerichtet. Vor allem Babys wachsen aber sehr schnell. Wenn Sie eine zu kleine Naturlatex-Matratze wählen, passt sie nach kurzer Zeit nicht mehr.
Mehr Details finden Sie auf unserer Seite für Kindermatratzen.
Latexmatratzen sind für Hausstauballergiker geeignet, weil sich keine Milben bilden können. Auch Menschen mit Latexallergie vom Typ IV können Latexmatratzen bedenkenlos verwenden. Menschen mit Typ-I-Allergie können Latexmatratzen verwenden, sofern der Latex nach dem Aufschäumen gründlich gereinigt wurde.
Grund: Beim Waschen, Schleudern und Trocknen des Latexkerns werden Eiweißrückstände (Proteine) entfernt, die Allergien auslösen können. Alle Naturlatex-Matratzen von LaModula werden gründlich gereinigt: Sie können unsere Matratzen also auch mit einer Latexallergie problemlos verwenden.
Wir zeigen Ihnen eine schnelle Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie Sie Ihre Latexmatratze korrekt reinigen.
Wenn Sie die Latexmatratze hin und wieder lüften, kann Feuchtigkeit entweichen und es bildet sich kein Schimmel. Matratzenbezüge, Kissen und Bettbezüge sollten Sie regelmäßig waschen, um Bakterien, Keime und Hausstaubmilben loszuwerden.
So reinigen Sie Ihre Latexmatratze korrekt:
Hinweis für Allergiker:
Wir empfehlen Ihnen unsere waschbaren Matratzenschoner für Allergiker, die die Matratze schützen. Damit verhindern Sie, dass Bakterien, Keime und Schmutz auf die Matratze gelangen.
Mo - Fr: | 10:00 - 18:00 Uhr |
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