Entspannt schläft man leichter

Beinahe jeder kennt dieses Gefühl mit offenen Augen im Bett zu liegen und einfach nicht einschlafen zu können. Der Körper ist zwar müde, der Geist hingegen verhindert die notwendige Entspannung, die zum Einschlafen notwendig wäre. Hier erhalten Sie ein paar einfache Tipps, um auch nach stressigen Arbeitstagen schnell einschlafen zu können.

Atemübungen zum Einschlafen

Schließen Sie die Augen und konzentrieren Sie sich auf Ihre Atmung. Hören und fühlen Sie Ihr Atemmuster. Visualisieren Sie die Wege der Luft, wie sie durch den Mund oder Nase über die Atemwege in die Lunge geht, um danach wieder ausgeatmet zu werden. Fühlen Sie jeden Atemzug bewusst. Stellen Sie sich vor, wie der eingeatmete Sauerstoff alle Regionen in Ihrem Köper erreicht. Wie die Bauchdecke sich bei jedem Atemzug nach oben und unten bewegt. Führen Sie Ihre Gedanken auf andere Wege und lassen Sie diese einfach wandern.

Gelenkte Bilder

Eine weitere Möglichkeit, seine Gedanken auf Reisen zu schicken, sind „gelenkte Bilder“. Wie der Name schon sagt, lenken Sie dabei Ihre Gedanken auf eine Geschichte. Legen Sie sich bequem ins Bett, schließen Sie Ihre Augen und beginnen Sie mit einem Abenteuer oder einfach einem Spaziergang durch den Wald. Je nachdem, was Sie beruhigend finden. Es geht wie bei den Atemübungen darum, Ihre Gedanken auf Wanderung zu schicken. Der Geist soll dabei Alltagssorgen und Ängste loslassen. Schicken Sie ihn einfach an einen Urlaubsort oder an den schönsten Strand, den Sie kennen. Alles ist erlaubt und erwünscht.

Diese Methode funktioniert nicht immer beim ersten Mal. Übung macht den Meister. Je öfter Sie diese Variante probieren, desto besser und schneller funktioniert sie.

Entspannungsübungen

Geben Sie Ihrem Körper die Ruhe, die er nach einem stressigen Arbeitstag braucht. Begeben Sie sich auf Ihre Yoga-Matte und beginnen, Ihre Atmung zu kontrollieren. Achten Sie darauf, wie Sie sich heute fühlen und atmen Sie tief ein und aus. Beginnen Sie mit den Entspannungsübungen, die Ihnen bereits bekannt sind und helfen. Andernfalls können Sie auch mithilfe eines Videos in den Yoga-Flow treten. Lassen Sie sich auf diese Reise ein und Sie werden merken, dass der Stress (hoffentlich) wie von selbst abfällt.

Gefühlschaos im Kopf?

Das, was Sie gerade beschäftigt, möchte nicht aus Ihrem Kopf raus? Kurz bevor Sie vorm Einschlafen sind, fällt Ihnen etwas ein und raubt Ihnen jegliche Entspannung? Glauben Sie uns, Sie sind damit nicht allein!

Manche Menschen müssen sich ihre Probleme von der Seele reden, bei anderen reicht es, die Gedanken zu verschriftlichen. Probieren Sie es einfach aus. Legen Sie ein Tagebuch in Ihren Vollholz-Nachttisch und schreiben Sie alles auf, was Sie belastet. Durch den Schreibprozess ordnen Sie Ihre Gedanken und Gefühle - so halten Sie diese nicht mehr von Ihrem erholsamen Schlaf ab.

Nützliche Tipps, um (Ein)Schlafstörungen zu vermeiden

• Schalten Sie elektronische Geräte in Ihrem Umfeld aus.
• Schauen Sie nicht ständig auf die Uhr, wenn Sie nicht einschlafen können.
• Beginnen Sie nicht, sich Sorgen darüber zu machen.
• Sorgen Sie für die richtige Unterlage. Ein hochwertiges Schlafsystem und Bio-Matratzen sind empfehlenswert.
• Sollten Sie länger als 20 Minuten wach im Bett liegen, gehen Sie zu einem anderen Bereich in Ihrer Wohnung. Versuchen Sie sich zu entspannen und kehren Sie müde und relaxed wieder ins Bett zurück.

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