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Viele Menschen kaufen Betten, Kleiderschränke und Co. beim Möbeldiscounter. Schicke Designs zu vergleichsweise günstigen Preisen ziehen eben viele Kunden an. Zwar mag diese Lösung für die Geldbörse angenehm sein, die Gesundheit profitiert jedoch nicht gerade davon. Häufig klagen Menschen nach dem Gang zum Möbeldiscounter über Beschwerden, die sie davor nicht hatten. Erfahren Sie hier, wie Billigmöbel Sie sogar krank machen können.
Schuld daran, dass bei so vielen Menschen gesundheitliche Probleme auftauchen, sind die Schadstoffe, die in günstig produzierten Möbeln haufenweise vorhanden sind. Vor allem vor kritischen Stoffen wie Formaldehyd warnen Experten. Denn Formaldehyd kann noch über Jahre hinweg ausdünsten und über einen langen Zeitraum zu Beschwerden wie brennenden Augen, Kopfschmerzen, Reizhusten, Unwohlsein und Atembeschwerden führen.
Giftiges Formaldehyd steht mittlerweile sogar im Verdacht, krebserregend zu sein. Es ist vor allem in Teppichböden und Pressspanplatten zu finden.
Aber auch Weichmacher, Terpene, Bisphenol A und Schwermetalle stehen im Verdacht, gesundheitliche Probleme hervorrufen zu können. Die bestehenden gesetzlichen Vorgaben reichen nicht aus, um schadstofffreie Möbelstücke zu garantieren. Schadstofffreie Möbelstücke gibt es ohnehin nicht, aber manche sind schadstoffreicher als andere.
Bei billigen Möbeln ist generell eine gesunde Skepsis angebracht. Da diese meistens in Osteuropa oder China produziert werden, wo die Schadstoffbestimmungen nicht ansatzweise so ausgefeilt sind wie hierzulande, wird dabei auch nicht darauf geachtet, dass die Emissionen möglichst gering ausfallen. Der Zoll kontrolliert zwar stichprobenartig importierte Waren aus diesen Ländern, doch die Sicherheit, dass die Möbel den Standards der DACH-Region entsprechen, haben Verbraucher im Endeffekt nie.
Da das giftige Formaldehyd vor allem in gepressten Spanplatten zu finden ist, gehen Sie das Risiko, sich ein aldehydreiches Möbelstück ins Haus zu holen, mit
nicht ein. Sie können sich daher beim Kauf gleich schon wohler fühlen.Massive heimische Hölzer wie
oder Buche sind nicht nur deutlich stabiler und langlebiger, sie enthalten zudem keine Terpene und kaum Aldehyde. Allerdings ist auch bei Massivholz Vorsicht geboten, da sie meist direkt nach der Fällung mit Pestiziden und Insektiziden besprüht werden, um sie vor Schädlingen sowie Blaufäule zu schützen. Ein guter Möbelhersteller achtet daher darauf, dass das verwendete Holz aus der Winterfällung stammt, wodurch derartige Behandlungen unnötig werden.Einen Anhaltspunkt für die Schadstoffbelastung in Möbeln soll ein neues Label geben, das von der Deutschen Gütegemeinschaft Möbel (DGM) entwickelt wurde. Das Siegel soll über den Grad der Schadstoffbelastung von Möbeln aufklären. Dieses Label erinnert stark an ein Kühlschranksiegel, da es sich optisch am EU-Energie-Label orientiert und sich einer Farbskala bedient, die von Rot bis Grün reicht. Grün (oder auch Emissionsklasse A) bedeutet, dass das Möbelstück schadstoffarm ist. Es wird damit den Anforderungen an die Grenzwerte des RAL Gütesiegels „GZ 340“ gerecht.
Die Anforderungen sind hierbei sehr streng. Die Grenzwerte wurden laut DGM mit unabhängigen Prüfinstituten wie dem TÜV Rheinland, dem Eco Institut und dem Umweltbundesamt abgestimmt. Die Prüfung ist nicht verpflichtend, aber rund ein Dutzend Möbelhersteller tragen das Label bereits. Wenn ein Möbelhersteller das Label auf Dauer behalten will, müssen alle ausgezeichneten Möbel in den ersten drei Jahren jährliche und danach alle zwei Jahre Folgeprüfungen bestehen.
Wenn ein Möbelstück zusätzlich das „Goldene M“ trägt, steht es neben Schadstoffarmut auch für Langlebigkeit und Stabilität.
Billigmöbel haben zwar ihren Reiz. Vor allem für Kinder, die schnell aus ihren Betten herauswachsen, erscheinen sie wie eine ideale Lösung. Dass diese Möbel allerdings krank machen können, bedenken die wenigsten. Auch, wenn die Investition am Anfang etwas schmerzen mag, betrachten Sie Massivholzmöbel als bessere Alternative, denn sie sind relativ schadstoffarm, was der Gesundheit Ihrer Familie langfristig zugute kommen wird.
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