Wir träumen von Schlangen und Spinnen oder nicht bestandenen Prüfungen. Diese rufen nachts eine Emotionsexplosion bei uns hervor. Im Traum sind vor allem jene Bereiche des Gehirns aktiv, die für die Emotion, die visuelle Wahrnehmung und die Motorik zuständig sind. In diesem Artikel erklären wir, aus welchen Gründen wir träumen und wer sich bereits mit der Traumdeutung beschäftigt hat. Wir geben Ihnen 20 Fakten, die Sie über das Träumen wissen sollten!

Traumforschung

Träumen

Mit dieser Frage haben sich bereits unsere Vorfahren vor mehr als 4.000 Jahren beschäftigt. Sie machten Götter oder den Glauben für das Träumen verantwortlich. Ende des 19. Jahrhunderts haben sich Neurobiologen erstmals mit der Frage beschäftigt, was mit dem Körper während des Schlafens passiert. Einen Durchbruch erlangte hierbei Eugen Aserinsky mit der Entdeckung des „Rapid Eye Movements“ (REM).

Diese wird auch die „Phase der Augenbewegung“ genannt und kommt jede Nacht 3-4-mal vor. Das Gehirn ist hier genauso aktiv wie im Wachzustand, jedoch sind die Muskeln vollkommen entspannt. Wird man in dieser Phase geweckt, kann man sich an den Traum erinnern.

Anders hingegen ist es bei der Slow-Wave-Phase, der Tiefschlaf-Phase. Untersuchungen zufolge können sich Menschen nicht erinnern geträumt zu haben. In dieser Phase bewegt man die Augen nicht und die Muskeln sind etwas angespannt.


Wieso träumen wir?

Träumen in der Nacht ist wie das Denken und Fühlen untertags. Warum wir träumen, ist bis heute nicht zu Gänze erforscht. Es gibt verschiedene Erklärungs- und Untersuchungsmethoden:

  1. Sigmund Freud

Nach Freuds Theorie rufen äußere Eindrücke des Vortags, akute Sinnesreize, Botschaften aus dem Körperinneren und bedeutsame Erlebnisse den Traum hervor. In seinem Werk „Traumdeutung“ werden Träume zusammengefasst als Wunscherfüllungen gesehen. Unterdrückte Wünsche und Triebe aus dem Unterbewusstsein schleichen sich in der Nacht ins Bewusstsein.

  1. Träume helfen beim Problemlösen

Viele Psychologen gehen heutzutage davon aus, dass im Traum alte und neue Informationen gemischt werden. Dadurch entstehen kreative Ideen, die Probleme lösen können.

  1. Träume als Abfallprodukt

Manche Forscher gehen davon aus, dass Träume Informationen sind, die das Gehirn in der Nacht aussortiert. Im Schlaf findet die sogenannte Gedächtniskonsolidierung statt. Das bedeutet, dass alte Nervenverknüpfungen verstärkt und neue angelegt werden. In der Nacht wird das Erlebte nochmals verarbeitet und in das Langzeitgedächtnis gespeichert. Welche Rolle Träume hier spielen, ist noch nicht geklärt.

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Das Rätsel der Traumfunktion

Bis heute nicht die eine Erklärung dafür, wieso wir träumen. Da der Schlaf einen großen Teil unseres Lebens und wir dadurch ständig von Träumen begleitet werden, erfüllen sie sicherlich einen wichtigen Zweck. Welchen genau, da ist sich die Wissenschaft aber noch nicht einig. Klar ist, dass die intensivsten Träume während der REM-Phase erfolgen, also auch jene Erlebnisse, an die Sie sich nach dem Aufwachen noch erinnern können. Doch auch während der restlichen Schlafphasen träumen Sie – wenn auch unbewusst.

Wussten Sie, dass Sie jedes Gesicht, das in einem Traum auftaucht, schon einmal gesehen haben? Mehr interessante Fakten über das Träumen erfahren Sie in folgender Infografik.

Infografik Träume

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Was wird am häufigsten geträumt – unsere Top 5!

  1. Verfolgt werden

Verfolgt zu werden zählt eindeutig zu der Kategorie „Albtraum“. Bei diesen Träumen werden negative Gefühle und Angst vermittelt. Sie treten oft im REM-Schlaf auf und dauern zwischen wenigen Minuten und einer halben Stunde. Ursachen können beispielsweise unverarbeitete oder traumatische Ereignisse sein. Aber auch Probleme oder Personen, die man meidet, anstatt sich mit ihnen auseinanderzusetzen, sind häufig Motive hinter diesem Traum.

  1. Prüfungen ablegen

Die Angst, eine Prüfung absolvieren zu müssen, kann Stress widerspiegeln. Einerseits kann es die Angst sein von anderen bewertet zu werden, andererseits könnte auch der Leistungsdruck und die Angst dabei zu versagen eine Rolle spielen.

  1. Fliegen

Fliegen können dient als Warnung, seine Ziele nicht allzu hochzustecken. Verlustängste können ebenfalls mit dem Motiv des Fliegens einhergehen.

  1. Zähne verlieren

In diesem Fall äußern sich ebenfalls Verlustängste auf diverse Lebensbereiche im Traum. Die Gründe dafür können eine Konfrontation von Problemen und die damit verbundenen Emotionen sein. Lockere Zähne können auf drohende Verluste oder Misserfolge hindeuten. Verschlucken Frauen jedoch während des Traumes Zähne, könnte dies ein Hinweis auf eine mögliche Schwangerschaft sein.

  1. Autofahren

Gerät Ihr Auto während eines Traums außer Kontrolle, könnte es auf einen Kontrollverlust im wahren Leben hindeuten. Ein Traum über eine rasante Autofahrt kann mit riskanten Entscheidungen im realen Leben in Verbindung gebracht werden.


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